Künstlerische Therapien

Die künstlerischen Therapien wirken unterstützend in Krisen, Übergangsphasen, bei Trauer und Verlusten, chronischen Schmerzen, Depressionen, Burnout und bei psychischen Erkrankungen. Kunsttherapie ist auch in der Prävention wirksam, zur Förderung der Beziehungsfähigkeit, zur Steigerung der Lebensfreude oder als Ausgleich zu leistungsorientierten Tätigkeiten im Beruf. Kunsttherapie eignet sich für Menschen jeden Alters. Es braucht dazu keine Vorkenntnisse.

Ich arbeite mit Bildern, Farben, Ton, Papier, Wachs und Naturmaterialien, mit der Sprache und der Poesie, der Musik, der Imagination, der Natur und dem Körper. Kunsttherapie wird von den Krankenkassen über die Zusatzversicherung (Alternativ- und Komplementärmedizin) abgerechnet. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, in welchem Umfang die Kosten übernommen werden. Meine Angebote sind anerkannt vom EMR. Für Personen ohne Zusatzversicherung sowie AHV/IV ist eine Preisreduktion möglich.

«Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.»
Paul Klee

Kunst, die dem Menschen dient

In der Kunsttherapie dreht sich Vieles um Strukturen und Muster, die wir manchmal unfreiwillig verändern müssen, um nicht aus der Welt zu fallen. Das künstlerische Handeln dient dazu, eigene und fremde Strukturen zu erforschen. So können spielerisch neue Möglichkeiten entdeckt und gefestigt werden. In der Intermedialen Kunsttherapie nutzen wir die unterschiedlichen Sprachen der Kunst. Bei der Arbeit mit Farben, Formen, Bewegungen und Klängen findet eine Wahrnehmung mit allen Sinnen statt. Das aktive Tun wirkt belebend und stärkt das Gefühl der Selbstwirksamkeit. In den Gestaltungen treten Ressourcen zutage, die uns helfen, Hindernisse zu überwinden, Konflikte zu lösen und Veränderungen anzustreben.

Die künstlerischen Therapien schöpfen aus der ursprünglichsten Bedeutung der Kunst, die sich auf den Ausdruck des Individuums bezieht, auf seine Rolle in der Gesellschaft und seine Beziehung zur Welt.

«Und es kam der Tag, an dem das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde, als das Risiko, zu blühen.»
Anaïs Nin